Durchleuchtungs- und Angiographieanlage

Eine hochmoderne Angiographieanlage ermöglicht eine dosissparende Bildsteuerung von minimal-invasiven Eingriffen im Gefäßsystem. Durch extrem präzise Steuerung des Patiententisches und der Durchleuchtungseinheit, einem großen multimodalen Betrachtungsmonitor und ausgefeilter Bildbetrachtungssoftware können auch die kleinsten Gefäßäste im Körper mit sogenannten Microkathetern angesteuert werden. Zur besseren Planung und Kontrolle beispielsweise von Tumorbehandlungen kann auch eine sogenannte Conebeam-CT durchgeführt werden. Ein modernes Ultraschallgerät, eine doppelkolbige Kontrastmittelpumpe sowie eine Monitoringeinheit sind ebenfalls integrative Bestandteile der Anlage.   

Die Eröffnungsfeier zum Nachsehen:

Eröffnung Angiographie

3 in 1 Nutzung der Angiographie durch OA Dr. Adrian Heghedus, Endoskopie, OA Dr. Stefan Schmidt, Urologie und OA Dr. Helmut Kopf, MSc, Interventionelle Radiologie. (v.l.n.r.)

Onkologische Interventionen in der Radiologie zur Tumorzerstörung, Blutungsstillung oder Ableitung der durch Tumor verlegten Gallenwege

Die Endoskopie führt bei geringster Strahlendosis für Patient und Endoskopiker mit hoher Bildqualität Eingriffe im Gallengang (ERCP) durch.

Auf den Millimeter präzise ist der CBogen der Angiographie auch in der Urologie eingestellt.

Die neue Angiographie wird von drei Fachrichtungen für minimalinvasive interventionelle Eingriffe genutzt.