
Ein modernes Haus für Sie.
Seit 1832 behandeln wir im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien Patient*innen. Wir sind ein gemeinnütziges Ordensspital und für all jene da, die Hilfe brauchen. In den vergangenen Jahren haben wir uns auf den gesamten Verdauungstrakt, die Onkologie, die Urologie und die Psychosomatik spezialisiert.
In unserer über 190-jährigen Geschichte ist es immer wieder zu Erweiterungen und Modernisierungen am Standort gekommen. Unser oberstes Ziel war es immer, unsere lange Tradition mit der Moderne in Einklang zu bringen. Damit Sie sich sicher und wohl und gleichzeitig bestmöglich medizinisch und pflegerisch betreut fühlen. Vom Herbst 2023 bis zum Frühjahr 2025 wurde daher ein weiterer großer Modernisierungsschritt für Sie umgesetzt.
Hier die wichtigsten Fakten zur Modernisierungsoffensive:
Warum wurde das Krankenhaus umgebaut?
Unser Krankenhaus besteht aus mehreren Bauteilen ausgerichtet auf die Stumpergasse und die Liniengasse sowie Gebäuden im Innenhof. Das Gebäude Stumpergasse 13 stammte aus dem Jahr 1980, jenes der Liniengasse aus dem Jahr 1996. Beide mussten daher altersbedingt saniert, der Brandschutz erneuert sowie andere technische Anpassungen gesetzt werden. Es handelte sich daher um eine Komplettsanierung eines Teils des Krankenhauses. Mit dem Umbau haben wir neuen Raum für neue Angebote geschaffen. Eine neue Station für Akutgeriatrie und Remobilisation ist seit dem Sommer 2023 in dem Gebäudeteil in der Liniengasse untergebracht. Auf den anderen Stationen sind die Nutzflächen für die Patient*innen erweitert worden.
Welche Gebäude waren von der Sanierung betroffen?
Die Sanierung betraf vier Gebäudeteile:
1. Projekt Erweiterung der Intensivstation (ICU): In der Rettungszufahrt hinter der Stumpergasse ist ein zusätzlicher Raum für die Intensivstation entstanden.
2. Projekt Stumpergasse: Das sechsstöckige Gebäude mit dem zentralen Eingang für Patient*innen in der Stumpergasse 13 wurde innen und außen neugestaltet.
3. Projekt Liniengasse 17 bis 19: Das siebenstöckige Gebäude in der Liniengasse 17 bis 19 wurde innen erneuert. Es sind neue Zimmer und Therapieräume entstanden. Im 4. Stock wurde die neue Station für Akutgeriatrie und Remobilisation eingerichtet.
4. Projekt Pathologie: Im Haus im Innenhof wurden im 1.Obergeschoss Räume für die Pathologie umgebaut.
Hat sich an den Grünflächen innerhalb des Krankenhauses etwas geändert?
Nein, der Park im Innenhof war während des Umbaus und auch nach Fertigstellung den Patient*innen, den Gästen und den Mitarbeitenden zugänglich. Der Park hat rund 3.230 Quadratmeter und zählt somit zu den größten Grünflächen im 6. Bezirk. Er ist das grüne Herz unseres Areals.
Welche klimafreundlichen Maßnahmen wurden durch das Krankenhaus umgesetzt?
Die CO2-Emissionen eines Krankenhauses sind hoch. Durch Investitionen in energiesparende und energieeffiziente Technik, erhöhte Gebäudedämmung und andere Maßnahmen, wie die Motivation zu klimafreundlichem Verhalten, sind wir stets bemüht einen wichtigen Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes zu leisten und Kosten zu sparen. Im Krankenhaus ist derzeit eine neue Photovoltaikanlage im Einsatz. Weiters wird für die Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlagen ein hocheffizientes System eingesetzt. Im Zuge des Umbaus haben wir neue Fenster eingebaut und umweltfreundliche Materialien nach den strengen Vorgaben von „Klima Aktiv“ verwendet. Für dieses Engagement wurden wir mit dem österreichischen Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude „klimaaktivGold“ ausgezeichnet.
Was ist das Highlight des Umbaus?
Wir bekennen uns zu unseren Klimazielen und haben uns daher auch bewußt für eine grüne Fassade entschieden. Wir bringen somit nicht nur fachlich, sondern auch farblich Leben in die Straße. Auf rund 800 Quadratmetern werden ganzjährig Pflanzen zu einer Verbesserung der Stadtluft und des Klimas als auch zu einer Lärmminderung beitragen. Der Eingangsbereich in das Krankenhaus wurde zweigeschossig und somit heller und selbstverständlich barrierefrei gestaltet.
Wie viele Arbeitsplätze werden zukünftig hier zur Verfügung stehen?
Derzeit sind im Krankenhaus rund 650 Personen beschäftigt, darunter das pflegerische, das ärztliche und das Verwaltungspersonal. Das Krankenhaus ist somit der größte Arbeitgeber im Bezirk und wird auch zukünftig mit dem Einsatz neuer medizintechnischer Geräte, wie zum Beispiel der Roboterchirurgie und der weiteren Spezialisierung wie jener der Akutgeriatrie und Remobilisation die Rolle eines Impulsgebers für den Bezirk einnehmen. Mit der Einrichtung einer weiteren Niederlassung des Gesundheitsparks im 7. Stock der Stumpergasse 13 wird es auch neue Gesundheitsangebote rund um Vorsorge, Therapie und Nachsorge vor Ort für den Bezirk geben.
Kontakt
Wenden Sie sich bei Fragen, Anregungen und Beschwerden gerne an
Mag.a Silvia Kahn

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